Projekte
Ausgewählte Projekte
Mit dem Projekt Lok Manch setzten sich die Jesuiten in ganz Indien dafür ein, dass Dalit und Adivasi Zugang zu ihren Bürgerrechten erhalten. Lok Manch heisst übersetzt Forum des Volkes.
MehrDie Zusammenarbeit mit den Jesuiten entstand schon bald nach der Gründung. Die Jesuiten sind stark in der Bildung und die TRDSW hat ihre Stärken in der Arbeit mit Frauen. So ergab sich eine harmonische Zusammenarbeit.
MehrIn den Bergen Nordindiens, in der Provinz Dumka-Raiganj, leben die Paharia. Sie leiden unter Ausgrenzung und Abwertung. Fern von Bildung und medizinischer Hilfe leben sie in einer von Malaria geplagten Gegend. Jeevan Jyoti, die Schule der Jesuiten in Satia, und das Arrupe Tribal Center in Bhognadih bringen ihnen Hoffnung und Zukunft.
MehrWeniger als ein Prozent aller Flüchtlinge haben Zugang zu Universitätsbildung. Dabei haben sehr viele das Talent und den Willen zu studieren. Jesuit Worldwide Learning (JWL), die jesuitische Initiative für Hochschulbildung an den Grenzen, bietet ihnen eine einzigartige Chance.
MehrMusik verändert das Leben benachteiligter Kinder – auf der Strasse, in armen Dörfern, auf der Müllhalde. Ein Projekt, das der Musikwissenschaftler, Komponist und Dirigent Luis Szarán gemeinsam mit der Stiftung Jesuiten weltweit Schweiz aufgebaut hat, zeigt, wie so etwas funktioniert.
MehrDie thailändischen Gefängnisse sind überfüllt. Die Gefangenen erhalten meist nicht einmal das Nötigste, von Zuwendung und Menschlichkeit ganz zu schweigen. Ein Mitarbeiter eines Projektes der Jesuiten kümmert sich um die einsamsten und ärmsten unter ihnen.
MehrDie Gewalt in Syrien nimmt kein Ende. Der Bürgerkrieg erfasst mittlerweile das ganze Land und destabilisiert die Region. Seit 2008 ist der Flüchtlingsdienst der Jesuiten (JRS) in Syrien und Jordanien, im Libanon und Irak sowie der Türkei aktiv.
MehrIhre Füsse hüpfen im Takt, stampfen den Rhythmus in den Boden. Mit leicht gebeugten Knien, die Oberkörper kerzengerade, folgen sie in grazilen Bewegungen den Klängen der Musik. Was auf den ersten Blick so leicht und mühelos erscheint, ist das Ergebnis vieler Übungsstunden. Konzentriert hören die jungen Mädchen auf die Anweisungen des Lehrers, der im Schneidersitz vor ihnen auf einer kleinen Bank Platz genommen hat. Ihre Gesichter verraten leichte Anspannung. Die Mädchen sind voll konzentriert. «Unsere Zeit ist abgelaufen, aber ihr könnt noch etwas üben, wenn ihr wollt», beendet der Lehrer schliesslich die Trainingseinheit. Also bleiben Sneha, Kotha, Deepa und Sushama noch eine Weile in dem schlichten Übungsraum und wiederholen barfuss, mit farbigen Tüchern um die Hüften, die eben gelernten Schrittfolgen auf dem Steinboden. Durch die geöffneten Fenster weht feuchtheisse Luft herein. Die vier jungen Mädchen stammen aus den Dörfern der Umgebung, sie gehören zur Schicht der Dalits, der«Unberührbaren».
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