Osterausgabe unserer Zeitschrift Jesuiten weltweit

Menschenwürde zu ermöglichen, bleibt ein Hauptziel der Allgemeinen Menschenrechte von 1948. Im Anschluss an den Zweiten Weltkrieg waren sie Ausdruck und Konsequenz eines Entsetzens – «So nicht!» und «Niemals mehr!» – über das Leiden so vieler unschuldiger Opfer. Sie haben sich global zu einem zeitgemässen Mittel entwickelt, um für bedrohte Menschen einzutreten. Für Menschen, die aktuell in Gefahr sind, zerrieben zu werden zwischen politischen, ökonomischen und auch religiösen Mächten.

Weltweit engagieren sich Jesuiten mit ihren Menschenrechtszentren vor allem dort, wo staatliche Gesetze nicht den nötigen Schutz vor Unrecht und Gewalt bieten. Die Beispiele dieser österlich geprägten Ausgabe geben Einblick in diesen Einsatz für Menschen, die verursacht durch äussere Rahmenbedingungen in Not geraten.

Rückendeckung für ihren Einsatz gibt ihnen auch die Sozialenzyklika Fratelli tutti. Zusammen mit dem Kairoer Grossimam Ahmad Al-Tayyeb erinnert uns Papst Franziskus, dass Gott «alle Menschen mit gleichen Rechten, gleichen Pflichten und gleicher Würde geschaffen und sie dazu berufen hat, als Brüder und Schwestern miteinander zusammenzuleben».

Wir vom Jesuiten-weltweit-Team wünschen Ihnen frohe Ostern!

Die Osterausgabe von Jesuiten weltweit finden Sie hier.

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