Pater Toni Kurmann SJ legt Letzte Gelübde ab


Zu dem feierlichen Gottesdienst war auch Pater Edgard Mercier Keket Ngbanda, Jesuit aus Zentralafrika, gekommen, ebenso Pater Saju George SJ aus Kalkutta, der die Messfeier mit Elementen aus der indischen Tanztradition gestaltete. Als Leiter der Jesuitenmission Schweiz steht Pater Kurmann in engem Kontakt mit Projektpartnern in aller Welt. Der Theologe und Soziologe trat 1996 in den Orden ein und wurde 2002 in Fribourg zum Priester geweiht.

In seiner Predigt ging der Provinzial der Schweizer Jesuiten, P. Christian Rutishauser SJ, auf die Bedeutung der Gelübde für das Leben des Jesuiten ein. Entsprechend den Ordensregeln legen die Jesuiten nach dem Noviziat drei Gelübde ab: Gehorsam, Armut und Keuschheit. Am Ende einer mindestens zehnjährigen Ausbildungszeit (Terziat) werden diese Gelübde dann feierlich und endgültig versprochen. Hinzu kommt ein viertes Gelübde, das in besonderer Weise zum Gehorsam gegenüber dem Papst verpflichtet.

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