Veranstaltung des Ladanyi-Vereins

28-09-2022

Thematik: Roma-Kinder finden Heimat in Elijah Projekt

Kinder verwahrloster Familien gezeichnet von massiven Verlusten am Rand der Gesellschaft finden im Elijah Projekt der beiden Gründer P. Georg Sporschill SJ und Ruth Zenkert Heimat. Die Roma-Kinder entwickeln unter förderlicher Begleitung handwerkliche, musische, geistige und spirituelle Fähigkeiten und tragen viel zum Bestehen des Elijah-Projektes bei.

Freitag, 30. September, 18.30 Uhr – 21.00 Uhr

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Ukraine – «Wir geben den Menschen Hoffnung.»

28-09-2022

Einblicke in die Arbeit der Jesuiten in der Ukraine und in Polen

Der Krieg in der Ukraine dauert seit sieben Monate an. Dank Ihrer Unterstützung konnten der jesuitische Flüchtlingsdienst (JRS) und die Jesuiten bis heute über 50’000 Flüchtende unterstützen. Erhalten Sie in diesem Video einen Einblick in die Arbeit der Jesuiten in der Ukraine und in Polen.

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Unsere Sorge gilt den Mitgefangenen

09-09-2022

Pater Stan Swamy

Nach wie vor eine unfassbare Geschichte. Pater Stan Swamy wurde am 8. Oktober 2020 in Indien unter dem Unlawful Activities Prevention Act wegen seiner angeblichen Verbindungen zu den Gewalttaten in Bhima Koregaon im Januar 2018 verhaftet. An diesem symbolträchtigen Ort feierten die Dalits den 200. Gedenktag des Sieges über das Peshwa-Regime der oberen Kaste des Maratha-Reiches. Da dieser in Kollaboration mit den britischen Kolonialtruppen gelang, passt eine solche Feier in keiner Weise in das Selbstbild der heute herrschenden hinduistischen Nationalisten.
Stan Swamy hat diese und auch andere haltlose Anschuldigungen wie terroristische und maoistische Aktivitäten, immer vehement zurückgewiesen. Angebliche belastende Datenfunde auf seinem Computer werden von internationalen Fachleuten als von anderer Seite übertragene Dokumente eingeschätzt. Da der 83-Jährige an Parkinson litt, hatte er im Gefängnis Schwierigkeiten beim Essen und Trinken. Wiederholte Anträge auf seine Freilassung zur medizinischen Versorgung wurden vom Obersten Gericht in Mumbai abgelehnt.

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Ukraine – eine ganzheitliche Strategie der Jesuiten

14-06-2022

Die Arbeit der Jesuiten wird länderübergreifend für die nächsten drei Jahre koordiniert

Seit Ausbruch des Krieges in der Ukraine setzen sich die Jesuiten unermüdlich für die Unterstützung und die Begleitung der zahlreichen flüchtenden und vertriebenen Menschen ein. Sie stellten umgehend ihre Häuser als Unterkünfte für die flüchtenden Menschen zur Verfügung, verteilten Nahrungsmittel und Mahlzeiten, organisierten medizinische und psychologische Betreuung und unterstützten die Menschen bei ihrem weiteren Weg. Auch heute, mehr als hundert Tage nach Kriegsausbruch, kommen jeden Tag viele Flüchtende in die Nachbarländer der Ukraine. Um den Flüchtenden die bestmögliche Betreuung und Unterstützung zu ermöglichen, koordinieren die Jesuiten unter Führung von JRS Europa eine länderübergreifende Strategie für die nächsten drei Jahre. Gemeinsam haben sie sich auf vier Pfeiler geeinigt, auf die sich die Arbeit der Jesuiten für die Flüchtenden aus der Ukraine in den nächsten 36 Monaten stützen wird:

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Tanzen für den Frieden

23-05-2022

Gottesdienste und Begegnungen mit Pater Saju und den sechs Studierenden seines Kulturzentrums Kalhardaya

Die Konfliktsituationen der Gegenwart bewegen auch Pater Saju George SJ, den Tänzer und Experten für klassisch-indischen Tanz. So will er auf der Europa-Tour 2022 zusammen mit sieben Studierenden seines Kulturzentrums Kalahrdaya mit ihrer Tanzkunst dem Anliegen von Frieden und Gewaltlosigkeit Raum verschaffen. In der Schweiz werden sie über die Pfingsttage, von Samstag, 4., bis Sonntag, 12. Juni 2022, an verschiedenen Orten in der Schweiz – in Gottesdiensten und an weiteren Veranstaltungen – auftreten.

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Musik aus den Reduktionen in Südamerika

14-04-2022

Sonidos de Paraqvaria präsentiert ihre neue CD

Das Jugendorchester Sonidos de Paraqvaria in Paraguay hat die Partitur «Misa de Potosí» von Domenico Zipoli SJ erstmals auf CD aufgenommen. Geniessen Sie das barocke Werk des italienischen Komponisten, ergänzt mit Stücken vom Schweizer Komponisten Martin Schmid SJ. Möchten Sie die aufgenommenen Lieder hören? Melden Sie sich unter oder
044 266 21 30 und wir senden Ihnen gerne eine CD.

Die Partitur «Misa de Potosí» (Messe von Potosí) des italienischen Komponisten Domenico Zipoli SJ entstand 1717, kurz nach seiner Ankunft in Südamerika. Erst 1959 wurde die Partitur in Bolivien wiederentdeckt und transkribiert, aber nie veröffentlicht. Zipoli war ein bekannter Komponist in Italien und wurde nach seinem Eintritt in den Jesuitenorden und seiner Reise nach Südamerika zum bekanntesten Komponisten der Reduktionen in Südamerika. Durch Sonidos de Paraqvaria wurde sein Werk «Misa de Potosí» nun erstmals professionell aufgenommen.

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Kalahrdaya: Herz der Kunst

21-03-2022

In Kalkutta eröffnet P. Saju SJ das neue Gebäude für Tanz und Kultur

Nach acht Jahren Planung und Bauzeit konnte das neue Gebäude für Tanz und Kultur fertiggestellt werden. In Kalkutta widmet sich Pater Saju SJ mit grosser Leidenschaft dem indischen Tanz und bietet Kindern aus armen Familien Raum, um sich kreativ und spirituell zu entfalten.

Das neue Gebäude bietet mehr Platz und neue Räume, um das Angebot auszuweiten. Tanz, Musik, Malerei, Yoga, Sprachen: Das Angebot von Kalahrdaya ist gross und die lokalen Traditionen werden gefördert. P. Saju SJ möchte den Kindern und Jugendlichen in Kalkutta die Möglichkeit geben, eine gute Bildung zu erhalten und später selbst als Lehrperson, Sängerin, Tänzer, Schauspielerin oder Musiker zu arbeiten und für sich und ihre Familien ein gutes Leben aufzubauen. Zurzeit laufen Gespräche mit Universitäten, um einen anerkannten Abschluss anbieten zu können. Diplom-, Bachelor- und Masterabschlüsse in Tanz, Musik, Spiritualität und interreligiösem Dialog ermöglichen den jungen Menschen in der Region Kalkutta im Osten Indiens, sich eine Zukunft aufzubauen.

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Ukraine

02-03-2022

JRS und die Jesuiten im Einsatz für Flüchtlinge

Wir schliessen uns Papst Franziskus an, um die «teuflische Sinnlosigkeit der Gewalt» zu betrauern und alle Parteien aufzufordern, «jede Handlung zu unterlassen, die mehr Leid verursachen würde». Während wir hoffen, dass der Krieg in der Ukraine beendet wird und die Flüchtlinge sicher zurückkehren können, mobilisieren der Flüchtlingsdienst der Jesuiten (JRS) und die Gesellschaft Jesu weltweit Ressourcen, um sofortige Unterstützung für die Flüchtenden in der Ukraine und in den Nachbarländern zu leisten. Wir danken Ihnen für Ihre Spenden und leiten sie weiter. Sie können online über unsere Webseite oder über unser Konto bei der PostFinance spenden.
Stiftung Jesuiten weltweit Schweiz
Verwendungszweck: Ukraine
Bank: PostFinance 89-222200-9
IBAN: CH51 0900 0000 8922 2200 9
BIC: POFICHBEXXX

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Marching Forward – Vorwärts schreiten

21-02-2022

Ein Filmporträt über die junge Provinz Chennai im Süden Indiens

Die Provinz Chennai im indischen Bundesstaat Tamil Nadu feiert ihr zweijähriges Bestehen. Die Jesuiten präsentieren ihre Provinz und ihre vielfältige Arbeit in einem 20-minütigen Video. Es ist auf YouTube verfügbar unter https://youtu.be/dRoHMOOdgdQ.

Nach 20 Jahren Aufbauarbeit der Chennai Mission hat der Generalobere der Jesuiten Ende 2019, die Gründung der Provinz Chennai beschlossen. Die Jesuiten setzen sich fokussiert für die marginalisierte Bevölkerung ein, namentlich Dalit und Tribals. Mit viel Enthusiasmus und Engagement führen die Jesuiten Bildungseinrichtungen, Sozialzentren und spirituelle Zentren. Die Mehrheit der Jesuiten sind Scholastiker, also noch in Ausbildung.

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Wir wünschen ein gesegnetes und gutes neues Jahr!

10-01-2022

Geschenke und Glückwünsche aus Marokko

In der Weihnachtsausgabe unseres Magazins haben wir für die Unterstützung von Migrantinnen und Migranten an der Mittelmeerküste von Marokko Spenden gesammelt. Soeben haben wir aus Nador ein Geschenk erhalten. Farbige Stofftaschen aus dem Nähatelier für Frauen mit Schriftzügen: Freiheit – Geschwisterlichkeit – Respekt – Hoffnung – Träume. Diese Begriffe tragen das neue Jahr 2022. All das wünschen wir unseren Spenderinnen und Spendern und Freundinnen und Freunden. Wir bedanken uns herzlich für ihre kontinuierliche Unterstützung für Menschen in der Not und freuen uns, dass sie mit uns von der Stiftung Jesuiten weltweit verbunden sind. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes und gutes neues Jahr mit vielen Momenten der Freude.

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