Libanon: Gegen die Hoffnungslosigkeit

Ende September 2024 weiteten sich die bewaffneten Auseinandersetzungen an der libanesischen Grenze zu einem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah innerhalb des Libanon aus. Der Jesuit Refugee Service (JRS) ist vor Ort und leistet dringend notwendige Nothilfe.

JRS: Nothilfe im Libanon

Ort:
Libanon

Partner:
Jesuit Refuge Service (JRS) Naher Osten

Zielgruppe:

Menschen im Libanon, welche vom Krieg betroffen sind.

So hilft Ihre Spende:

Ihre Spende erlaubt dem JRS und Freiwilligen vor Ort dringend notwendige Nothilfe zu leisten und vom Krieg betroffene Personen mit Nahrungsmitteln, Hygeineartikeln und Bettzeug auszustatten und weiter Notunterkünfte zu organisieren.

Gegen die Hoffnungslosigkeit

Seit September 2024 weiteten sich die bewaffneten Auseinandersetzungen an der libanesischen Grenze zu einem Krieg zwischen Israel un der Hisbollah innerhalb des Libanon aus. Als Folge davon hat eine massive intere Fluchtbewegung begonnen, und unzählige Menschen haben weder eine Unterkunft oder Nahrungsmittel. Der Jesuit Refugee Service (JRS) Naher Osten ist schon seit mehreren Jahren im Libanon präsent, mit verschiedenen Projekten, z.B. der Unter­stützung Pensionierter (siehe Magazin 01/2024). Als Folge des Krieges mussten diese regulären Projekte aber weitestgehend pausiert werden. Der Fokus liegt nun darauf, die Menschen mit Nahrungsmitteln, Hygieneprodukten und Bettzeug zu versorgen. In einem ersten Schritt wurden an rund 1300 Personen grundlegende Artikel verteilt. Da der Winter bevorsteht, ist auch eine zusätzliche Verteilung an Wintersachen geplant, sowie die Unter­stützung von Geflüchteten in Notlagen direkt mit Geld. 

Weiter arbeitet der JRS daran, Notunterkünfte bereitzustellen, die humanitäre Mindeststandards bieten. Dafür arbeiten sie mit anderen Hilfwerken vor Ort zusammen, da die Hilfe des libanesischen Staates und der UNO unzureichend sind. 

Das dritte Ziel des JRS ist es, besonders gefährdeten Gruppen wie Kindern, Menschen mit Behinderungen oder Migrantinnen ein Mindestmass an psychosozialer Unter­stützung zukommen zu lassen. Die psychologischen Folgen dieses Krieges werden noch lange Spuren hinterlassen und die Geflüchteten werden Hilfe brauche, um das Erlebte verarbeiten zu können. 

Der JRS ist sich auch bewusst, dass alle Mitarbeitende vor Ort und ihre Angehörige einem Risiko ausgesetzt sind und bemüht sich deshalb, dass auch diese Menschen Unter­stützung bekommen. „Das Risiko einer Ausweitung des Konflikts auf einer regionalen Ebene ist nach wie vor sehr real“ schreibt Daniel Corrou SJ, Leiter des JRS Naher Osten. Doch der JRS wird auf jeden Fall versuchen, die intern Vertriebenen weiter zu untersützen. 

Wenn auch Sie den JRS Naher Osten unterstützen wollen, können Sie das mit folgendem Einzahlungsschein tun. 

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