– Krieg in der Ukraine

Verbunden in der Sehnsucht nach Frieden

Entsetzen nach dem russischen Angriff auf die Ukraine: Die Jesuiten in Litauen, Teil der Zentraleuropäischen Provinz, beobachten die jüngsten Entwicklungen mit großer Sorge. Am Freitag laden in München Jesuiten gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen in Bayern ein zum Friedensgebet in St. Michael, unsere Freund:innen von „Pax Christi“ rufen, ebenfalls am Freitagabend, auf zu einem Online-Gebet für die Menschen in der Ukraine und in Russland.

Angesichts der Eskalation betont Jesuiten-Provinzial Bernhard Bürgler SJ: „Als Christen fühlen wir uns verpflichtet, die von Gott geschenkte Freiheit zu wahren und zu schützen. Deswegen beten wir, dass jede politische Handlung im Dienst der Menschlichkeit und des Zusammenhaltes steht.“

Deeskalation ist das Gebot der Stunde!

  • Der Münchner Stadtdekan Dr. Bernhard Liess und Martin Stark SJ, Oberer der Jesuitenkommunität von St. Michael, haben für Freitag, 25.02. (19.30 Uhr) in der Münchner St. Michael-Kirche (Neuhauser Str. 6) ein Friedensgebet anberaumt. Alle Gäste sind geladen, eine Fürbitte mitzubringen.
  • Ebenso am Freitag, 25.02. (18 Uhr) laden Bischof Peter Kohlgraf, Präsident der Katholischen Friedensbewegung „Pax Christi“, und ihr Geistlicher Beirat Klaus Hagedorn ein zu einem Friedensgebet via Zoom: „Halten wir inne und geben einander Stärkung für die Friedensarbeit. Damit wir nicht nachlassen in unserem Engagement für Deeskalation und ein Ende der Gewalt. Denn: Deeskalation ist das Gebot der Stunde.“

Nach der Flucht: Ankommen, Fuß fassen

Selbst wenn der Krieg in der Ukraine enden sollte, können viele Geflüchtete nicht in ihre zerbombten Heimatorte zurückkehren. Nach den Nothilfe-Maßnahmen der ersten Kriegsmonate unterstützen wir unsere Partnerorganisationen in Osteuropa jetzt bei der Integration der Vetriebenen in den Aufnahmeländern. Es geht um Wohnraum, Jobs und Sprachkurse

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