– Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS)
Flucht ist kein Verbrechen
Der von der Trump-Administration verhängte Stopp der US-Auslandshilfe hat gravierende Auswirkungen auf humanitäre Programme weltweit. Betroffen sind auch Hilfsprojekte des Jesuit Refugee Service (JRS) in neun Ländern und damit das Schicksal von über 100.000 Geflüchteten.
Seit 45 Jahren steht der JRS Geflüchteten weltweit zur Seite, engagiert sich in 58 Ländern für Schutz, Bildung und Integration vertriebener Menschen. Mit Hilfe unserer Spenderinnen und Spendern unterstützt jesuitenweltweit als Partnerorganisation diese wichtige Arbeit.
Am Freitag, dem 24. Januar, ordnete die Trump-Regierung einen Stopp aller Auslandshilfen an. Diese Maßnahme bedeutete für viele NGOs auch einen sofortigen Arbeitsstopp, da die Finanzierung selbst grundlegender Betriebsausgaben, wie Verwaltungskosten und Personalgehälter nicht mehr gewährleistet war.
Trotz der durch US-Außenminister Marco Rubio angekündigten Ausnahmeregelungen warnt der JRS eindringlich vor den Folgen des neuen Kurses in der US-Entwicklungspolitik: „Diese beispiellose Entscheidung hat weltweit weitreichende Folgen, da überlebenswichtige Programme für einige der verwundbarsten und am meisten gefährdeten Gemeinschaften in große Unsicherheit gestürzt wurden.“