Die Rückehr in einen „normalen“ Alltag fällt den Menschen in den vom Erdbeben zerstörten Regionen Syriens schwer, war ihr Leben bereits vor der Katastrophe vom 6. Februar geprägt von 12 Jahren Krieg, Flucht und Zerstörung.
Seit dem Erdbeben vom 6. Februar hat der Jesuiten-Flüchtlingsdienst (JRS) Syrien 40.000 Menschen beigestanden – nach der Nothilfe der ersten Wochen vor allem durch medizinische Dienstleistungen und psychosoziale Programme.
Eine Evaluierung hat ergeben, dass sich über 90 Prozent von ihnen mittlerweile besser und sicherer fühlen. Doch der Bedarf an Unterstützung bleibt groß.
Im Namen unserer Partnerinnen und Partner vom JRS Syria und allen Menschen, denen sie zur Seite stehen:
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Über das jesuitische Xavier Network organisieren wir mit unseren Partnerorganisationen weltweit Hilfsmaßnahmen in drei Schritten:
- Nothilfe-Maßnahmen: Versorgung der Betroffenen mit Lebensmitteln, Trinkwasser, Medikamenten und Hygieneartikeln; medizinische Betreuung in den Klinken des JRS
- Psychologische Angebote für traumatisierte Familien
- Langfristige Maßnahmen zur dauerhaften Unterbringung und Versorgung Betroffener
Fr Tony O’Riordan, Direktor des Jesuiten-Diensts Syrien: „Ein Land, das bereits seit fast 12 Jahren von Krieg und Sanktionen heimgesucht wird, erlebt jetzt erneut Zerstörung, Verlust und Leid. Für die zahlreichen Bürgerkriegsflüchtlinge im eigenen Land und in der Türkei ist das Trauma doppelt so groß.“
jesuitenweltweit · Liga Bank · IBAN: DE61 7509 0300 0005 1155 82 · BIC: GENO DEF1 M05 · Erdbeben Nothilfe (X33040)