Sozialarbeit

- Syrien

Auf Trümmern wächst der Frieden

Der Österreicher Gerald Baumgartner SJ hat zwei Jahre in Syrien verbracht, in der Jugendarbeit und als Nothilfe-Koordinator nach dem Erdbeben 2023. Mit anderen Jesuiten initiierte er ein Projekt, das neue Hoffnung in die zerstörte Stadt Homs bringen soll: „Bustan as-Salam – Garten des Friedens“.

Mehr

- CANAT Peru

Dem Recht auf Bildung verpflichtet

In Peru geht die Schere zwischen Arm und Reich weit auseinander. Betroffen sind vor allem Kinder: Fehlender Zugang zu Bildung und Mangelernährung führen zu erheblichen Entwicklungsproblemen. Seit 25 Jahren steuert das Zentrum CANAT dem entgegen und weitet jetzt seine Programme aus.

Mehr

- Bruckner-Lauf 2024

„Sportlichen Ehrgeiz und soziale Verantwortung verbinden“

Seit 22 Jahren engagieren sich die achten Klassen des Bruckner-Gymnasiums in Straubing in einem bemerkenswerten Spendenlauf für Projekte von jesuitenweltweit; in diesem Jahr haben etwa 70 Schülerinnen und Schüler die beeindruckende Summe von 2.500 Euro gesammelt. Die Gelder fließen in die Arbeit des Alfred-Welker-Kinderfonds in Cali und das landwirtschaftliche Ausbildungszentrum KATC in Sambia.

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Ilonas Start in ein neues Leben

Ilona hat als Ärztin in Kiew gearbeitet, bis der Krieg ihre Familie auseinanderriss. Nach Monaten voller Angst und Verzweiflung ermöglichen ihr Programme des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) einen neuen Anfang in Polen.

Mehr

- Syrien

„Der Held meines eigenen Lebens“

Eineinhalb Jahrzehnte Bürgerkrieg und dann das verheerende Erdbeben von 2023: In Syrien leiden viele Kinder unter schweren psychischen Problemen. Schwierige Lebensbedingungen verschärfen ihre Situation. Programme des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) bieten psychische und psychosoziale Unter­stützung, die hilft, erlittene Traumata zu verarbeiten und eine Zukunft aufzubauen.

Mehr

- Ukraine

„Es fällt schwer zu begreifen, was diese Kinder erlebt haben“

Angelo Pittaluga, Leiter der Advocacy-Arbeit des Jesuit Refugee Service (JRS) in Rom, hat gemeinsam mit P. Christian Marte SJ, Rektor des Jesuitenkollegs Innsbruck, Hilfsprojekte der Jesuiten in der Ukraine besucht. Erschüttert von den Eindrücken schildert Angelo das so unwirkliche, aber ganz reale Grauen des Kriegs

Mehr

- Kambod­scha

Glaube, soziales Engagement, Einsatz für die Schöpfung

Seit 1980 stehen Jesuiten in Kambod­scha benachteiligten Menschen bei: zunächst Geflüchteten in den thailändischen Lagern, seit 1990 in Kambod­scha selbst. Einer ihrer Pioniere ist Bruder Noel Oliver: Er brachte das nachhaltige Reis-Anbausystem SRI nach Südostasien – eine der Antriebsfedern sozial-ökologischer Transformation im Land am Mekong

Mehr

- Krieg in der Ukraine

„Jemand muss das Licht sehen“

Seit Ausbruch des Kriegs in der Ukraine unterstützen wir unsere Partnerorganisationen im Einsatz für die Geflüchteten. Im Mai und Juni wird der ukrainische Jesuitenpater Mykhaiko Stanchyshyn SJ auf dem Katholikentag in Erfurt und bei weitereren Veranstaltungen über seine Arbeit als Seelsorger im Krieg berichten

Mehr

- Jesuit Volunteers

Raus aus der Komfortzone!

Die gebürtige US-Amerikanerin Gabriella Michaelson nutzt die Zeit nach ihrem Schulabschluss in Deutschland, um sich als Freiwillige beim Jesuit Refugee Service (JRS) in Athen zu engagieren. Im Interview verrät sie, welche Begegnungen sie bisher geprägt haben und welche Aspekte ihrer Arbeit besonders nachhaltig sind.

Mehr

- Sudan

Helfen, die Schrecken zu vergessen

Über sieben Millionen sind auf der Flucht vor Gewalt und Chaos: Nach Ausbruch des Bürgerkriegs im Sudan rollt eine beispiellose Welle von Flucht und Vertreibung durch Ost- und Zentralafrika. Im Tschad geben die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) Kindern Sicherheit und ein Stück Normalität.

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Ein spirituelles Zuhause

Der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine hat Millionen von Menschen aus ihrer Heimat vertrieben: Wir erleben die größte humanitäre Krise in Europa seit dem Zweiten Weltkrieg. In den vergangenen zwei Jahren haben jesuitische Organisationen 100.765 Menschen, die vor der Gewalt geflohen sind, versorgt und begleitet. Eine von ihnen, Galina aus Bucha, berichtet vom Albtraum des Kriegs und dem Ankommen in einer Einrichtung der polnischen Jesuiten

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Wärme und Fürsorge als Starthilfe in ein neues Leben

Fast 6,5 Millionen Menschen aus der Ukraine leben derzeit auf der Flucht vor dem russischen Angriffskrieg im Ausland – etwa eine Million von ihnen im Nachbarland Polen. Fast alle sind Frauen und Kinder. Eine von ihnen, Yuliia, baut sich mit Unter­stützung des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) in Polen eine neue Existenz auf

Mehr

- Online-Themenreihe

An fünf Abenden um die Welt

In der neuen Online-Themenreihe „An fünf Abenden um die Welt“ stellen Verantwortliche aus Partnerprojekten weltweit, Jesuit Volunteers und das J(E)V-connected Team vom 28. Februar bis 25. März Projekte in Indien, Syrien, Peru, Simbabwe und Bosnien vor. Die Themenabende starten jeweils um 19.30 Uhr.

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Sehnsucht nach dem sicheren Leben

Die kleine Republik Moldau wurde nach dem russischen Angriff zum Fluchtpunkt Zehntausender Geflüchteter aus der Ukraine – die meisten sind Kinder und Frauen. Constanta Cravet von unserer Partnerorganisation Concordia schildert ihren schweren Weg in eine bessere Zukunft

Mehr

- Erdbebenhilfe Syrien

Überleben nach der Katastrophe

Vor einem Jahr hat ein verheerendes Erdbeben Teile der Türkei und Syriens verwüstet: Zehntausende starben. Vor allem im kriegsgebeutelten Syrien sind die Auswirkungen weiter dramatisch. P. Tony O’Riordan SJ. Landesdirektor des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS), warnt vor einer humanitäre Krise, aber verspricht: „Mit Unter­stützung unserer Spenderinnen und Spender bleiben wir an der Seite der Betroffenen.“

Mehr

- JRS Bosnien-Herzegowina

Selbstbewusstsein stärken, Toleranz fördern, Vielfalt feiern

Geschichten von Flucht sind Geschichten erlittener Traumata. Für Geflüchtete, die an den Grenzen der Balkan-Staaten stranden, gehören gewaltsame „Pushbacks“ zum Alltag. „Ich habe so viel gesehen, ich kann jeden verstehen, der leidet“, berichtet ein Zwölfjähriger in einem Workshop für psychosoziale Gesundheit des Jesuiten-Flücht­lings­diensts. Ziel des Angebots: Selbstbewusstsein und soziale Fähigkeiten stärken.

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Lücken füllen, wenn der Staat versagt

In Rumänien können sich Geflüchtete aus der Ukraine nicht auf die Behörden verlassen. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) interveniert, um den Zugang zu grundlegenden Bedürfnissen zu gewährleisten. Neben Nothilfe, juristischer Beratung und psychosozialer Unter­stützung stehen die Bildung der Kinder und die Integration der Erwachsenen in den Arbeitsmarkt im Vordergrund.

Mehr

- Sonidos de la Tierra

Herzen im Sturm erobert

Musik, Bildung, Werte: Seit 21 Jahren weisen in Paraguay die Musikschulen von Sonidos de la Tierra Kindern und Jugendlichen Wege aus der Perspektivlosigkeit – und, im vergangenen November, 20 jungen Sonidos-Musikerinnen und -Musikern den Weg auf die Bühnen Deutschlands und Österreichs

Mehr

- JRS Ostafrika

Sudan: Flucht vor der Gewalt

Seit April herrscht im Sudan ein blutiger Machtkampf. Die Zivilbevölkerung leidet massiv, medizinische Versorgung ist fast nicht vorhanden, vor allem Kinder sind stark von Unterernährung betroffen. Millionen sind auf der Flucht; in den Anrainerstaaten versorgt der Jesuiten-Flücht­lingsdienst die Menschen mit dem Notwendigsten  

Mehr

- Kenia

Gemeinsam gegen den Hunger

Rund 5,4 Millionen Menschen in Kenia sind akut von Hunger bedroht, fast eine Million Kinder unter 5 Jahren gelten als mangelernährt. Betroffen von Nahrungs­mittel­knapp­heit sind auch die Einwohnerinnen und Einwohner von Mutomo, einer Stadt im Bezirk Kitui im Landessüden. Ein Lebensmittelprogramm der Jesuiten lindert die Not

Mehr

- Syrien

Hoffnung unter Schutt

Ein Vierteljahr nach dem verheerenden Erdbeben reist eine deutsch-syrische Familie nach Aleppo: eine Stadt, wo der Alltag einem Albtraum gleicht. Der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) begleitet 1.000 Fami­lien, die alles verloren haben.

Mehr

- JRS Uganda

Ein Mann mit vielen Talenten

Vor sieben Jahren musste Aganze Mugomoka aus seiner Heimat, dem Kongo, fliehen und lebt jetzt in Uganda. Ein Kurs des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) war der erste Schritt in sein neues Leben als Künstler und Lehrer.

Mehr

- Marokko

Begleiten, ausbilden, aufs Leben vorbereiten

Eine Alternative zur Reise ins Ungewisse: Das Centre Baraka im nordmarokkanischen Nador gibt Hunderten Jugendlichen Perspektiven jenseits einer risikoreichen Flucht in die EU. Zahlreiche Bildungsangebote sind das Rüstzeug für eine gute Zukunft in ihrer Heimat

Mehr

- JRS Balkan

„Bin ich ein Mensch oder bin ich nur ein Migrant?“

Tausende Geflüchtete aus dem Nahen Osten, Afghanistan und Afrika sind an der kroatischen EU-Außengrenze gestrandet und leben unter miserablen Bedingungen in provisorischen Unterkünften. Grenzübertritte werden zum Spießrutenlauf. Die Geschichten von Stephanie und Emmanuel verdeutlichen die katastrophale Situation vor Ort.

Mehr

- JRS Uganda

Klassenbester!

Serge Lumbule ist 23, stammt aus dem Kongo und lebt in Kampala, Uganda. Seine Kindheit war geprägt von Krieg und Flucht – jetzt hat er mit 19 von 20 möglichen Punkten das Abitur bestanden. Stipendien des Jesuiten-Flücht­lings­diensts (JRS) ließen seine Träume Wirklichkeit werden

Mehr

- Erdbebenhilfe Syrien

Ein schwerer Weg

Seit dem Erdbeben vom 6. Februar hat der Jesuiten-Flücht­lings­dienst (JRS) Syrien 40.000 Menschen beigestanden – nach der Nothilfe der ersten Wochen vor allem durch medizinische Dienstleistungen und psychosoziale Programme. Eine Evaluierung hat ergeben, dass sich über 90 Prozent von ihnen mittlerweile besser und sicherer fühlen. Doch der Bedarf an Unter­stützung bleibt groß

Mehr

- Indien

Gott in allen Dingen und alle Dinge in Gott

„In ihm vereinen sich der Osten und der Westen“: Jesuitenpater Saju George SJ ist eine Ausnahmeerscheinung. Er ist nicht nur Priester und Meister der klassischen südindischen Tanz-Kultur, sondern unterrichtet in seinem Zentrum Kalahrdaya bei Kolkata Kinder und Jugendliche aus benachteiligten Fami­lien. Sacaria Joseph, Englisch-Dozent am St. Xavier’s College, hat Saju ein eindrucksvolles Portrait gewidmet

Mehr

- Flucht aus der Ukraine

Friedenspreis für Concordia Moldau

„Pax Christi International“ zeichnet jedes Jahr herausragendes Engagement gegen Gewalt und Ungerechtigkeit mit dem Friedenspreis aus. In diesem Jahr geht er an unsere Partnerorganisation Concordia Moldau dank des „unermüdlichen Einsatzes“ für Geflüchtete aus dem Nachbarland Ukraine: „Ihre Arbeit gibt Kindern und Jugendlichen die Chance auf ein besseres Leben“

Mehr

- Reisebericht Vietnam

Junge Kirche, armes Land

Stefan Taeubner SJ ist Seelsorger für Katholik:innen vietnamesischer Sprache im Bistum Dresden-Meißen. Das Tet-Fest, das große vietnamesische Neujahrs- und Fami­lienfest, nahm er zum Anlass für seine erste Vietnam-Reise nach vier Jahren Corona-Pause. Er berichtet von einer jungen, aktiven Kirche in einem Land, das weiter von großer Armut geprägt ist

Mehr

- Fluchtweg „Balkanroute“

Barmherzigkeit statt Pushbacks

Entbehrungen, Gewalt, geschlossene Grenzen: Für viele Geflüchtete wird die „Balkanroute“ zum Spießroutenlauf. Im Kosovo, in Bosnien-Herzegowina, Serbien und Kroatien begegnen die Teams des Jesuiten-Flücht­lings­dienstes (JRS) den Migrant:innen mit Menschlichkeit und Pragmatismus.

Mehr

Ihre Spende hilft

Jetzt online spenden

Stiftung Jesuiten weltweit Schweiz

PostFinance
IBAN:CH51 0900 0000 8922 2200 9
BIC:POFI CHBE XXX

Spenden an die Stiftung Jesuiten
weltweit Schweiz sind gemäss dem
Entscheid der Steuerverwaltung
unseres Sitzkantons Zürich
abzugsberechtigt.