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: Rom, 22. Februar 2015
Der in Afghanistan entführte Jesuit Alexis Prem Kumar ist freigelassen worden. Der Flüchtlingsdienst der Jesuiten (JRS) erklärte, der indischen Regierung ungemein dankbar zu sein für deren Bemühungen zur Freilassung des Mitbruders.
MehrBlog Unterwegs mit Schweizer Jesuiten
Ausserordentlich ist der diesjährige Weltmissionsmonat Oktober insofern, weil das Thema Mission ins Zentrum rückt. Gut so, denn theologisch ist die Mission seit den Ursprüngen des Christentums Kernthema. Lesen Sie mehr dazu im Blog von P. Toni Kurmann SJ
MehrPater General kommt nach Zürich
Er ist «Pater General», Chef von weltweit gut 15 000 Jesuiten und besucht vom 19. bis 22. September erstmals die Schweiz: Arturo Sosas Schweiz-Visite führt ihn zu den Mitbrüdern, den Jesuitenwerken und ihren Mitarbeitenden in Genf, Zürich und im Lassalle-Haus, des weiteren zweimal auch in die Öffentlichkeit:
Mehr«Gott in allen Dingen suchen und finden»: Der Leitgedanke von Ignatius von Loyola, Gründer des Jesuitenordens, ist Aufforderung und Trost in einem. Der Jesuit Pierre Teilhard de Chardin (1881-1955) formuliert es fünf Jahrhunderte später so: «Gott ist nicht weit von uns entfernt. Er ist am Ende meiner Feder, meiner Hacke, meiner Bürste, meiner Nadel, meines Herzens und meiner Gedanken.» Ignatianische Spiritualität heisst, sich auf den Weg zu machen auf der Suche nach Gottes Wirken. Read More…
MehrJesuit Volunteers
Aufbruch in «ein Jahr anders leben»: 20 Jesuit Volunteers sind in ihren Sozialprojekten in Lateinamerika, Afrika, Asien, Indien und Osteuropa angekommen. Eine davon
MehrSeit 2017 hat Myanmars Armee rund 700 000 Rohingya vertrieben. Sie sind in der bengalischen Küstenregion gestrandet. Bangladesch will sie wieder loswerden, Myanmar sie nicht zurücknehmen. Derweil bringen sich die Flüchtlinge irgendwie durchs Leben, unterstützt unter anderem vom Flüchtlingsdienst der Jesuiten.
MehrThematik der 4. Ladanyi-Vorlesung Erzbischof Dr. Hollerich analysiert die gegenwärtige globale Umweltkatastrophe und beschreibt, wie Spiritualität zur Lösung der Wasser-, Boden-, und Luftverschmutzung beiträgt. Das ökologische Umdenken gründet in der Vision von Papst Franziskus, der eine «Ökologie des täglichen Lebens» und eine Gerechtigkeit zwischen den Generationen einfordert. Gerade der Skandal des wachsenden Grabens zwischen arm und reich macht ein neues Paradigma von Wirtschaft notwendig, das auf Subsidiarität und Solidarität gründet. Erzbischof Dr. Hollerich plädiert für eine dringend notwendige Zusammenarbeit zwischen Kirche, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft in den Bereichen der Nachhaltigkeit. Programm 19.00 Uhr: Begrüssung von Prof. Dr. Marcello Robbiani, Einführung von P. Dr. Stephan Rothlin SJ 19.15 Uhr: Vortrag von S.E. Dr. Jean-Claude Hollerich, Erzbischof von Luxemburg & Präsident der Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Union 20.00 Uhr: Podium 20.30 Uhr: Apéro Freitag, 13. September, 19.00 Uhr – 20.30 Uhr Universität Zürich, Rämistrasse 71 Hörsaal KOL-F-101 Trägerschaft Der Ladanyi-Verein wurde 2008 in Zürich von Prof. Dr. Marcello Robbiani und einem Freundeskreis von P. Dr. Stephan Rothlin SJ gegründet. Die Ladanyi-Vorlesungen erschliessen Zugänge zur Wirtschaftsethik, Christlicher Soziallehre und zu den Weisheitstraditionen von China. Der Name des Vereins bezieht sich auf den renommierten China-Beobachter P. László Ladányi SJ (1914-1990).
MehrTrotz monatelanger Belagerung und Hunger harrte der 75-Jährige in Homs aus, als letzter Jesuit zusammen mit Überlebenden. Die Liebe zum syrischen Volk trieb ihn an: «Ich sehe keine Muslime oder Christen, ich sehe vor allem Menschen.» Sein beherztes Engagement wurde weltweit beachtet und geht weiter. In Homs leben heute wieder vier Jesuiten. Kinder besuchen ihre Hausaufgabenkurse, hunderte nutzen die Kirche, die Gruppe «Foi et Lumière» setzt sich wie zu seinen Zeiten für junge Behinderte ein. Und noch in seinem Todesjahr eröffnete der Jesuiten-Flüchtlingsdienst im Nachbarland Libanon, in Bourj Hammoud das Frans van der Lugt-Zentrum. Das Haus betreut heute 1 150 Familien, mehrheitlich Flüchtlinge aus Syrien.
MehrReflexion
In der breiten Bevölkerung ist das kollektive historische Gedächtnis recht kurz. Zu kurz, um schleichende gesellschaftliche Veränderungen wahrzunehmen. Dies zeigt sich zum Beispiel bei der Verschärfung der Asyl- und Ausländergesetze.
MehrRückblick
Beim Namen nennen – 35597 Opfer der Festung Europa. In verschiedenen Städten gedachten wir am Wochenende des 15./16. Juni 2019 den Menschen, die auf dem Weg nach Europa ihr Leben verloren. Die Anlässe in Bern und in Zürich wurden vom JRS-Schweiz mitgetragen. Sehen Sie den beeindruckenden Film über die Aktion in Bern!
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