– Indien

Ein neues Kirchdach für Kalahardaya

Ein schweres Jahr für Saju George SJ, Tänzer, Sozialarbeiter und Jesuitenpater aus der Nähe von Kalkutta: Im Juni hatte Tropenzyklon Amphan Pater Sajus Ashram Kalahardaya mitsamt der Kapelle schwer beschädigt. Die Corona-Pandemie und der Lockdown verzögerten die Reparaturarbeiten: Saju und sein Team sind bis täglich beschäftigt, die Armen der Region mit Lebensmitteln zu versorgen. Jetzt berichtet Saju von ersten Fortschritten in Kalahardaya.

Die Kapelle von Kalahrdaya, dem Gedenken an die Jungfrau Maria gewidmet, wurde durch den Superzyklon Amphan teilweise zerstört. Kacheln wurden vom Dach geweht, ein großer Baum stürzte aufs Gebäude und hat großen Schaden angerichtet. Auch die bemalte Fassade wurde in Mitleidenschaft gezogen. Wegen heftiger Regenfälle konnten wir bis Ende Oktober nicht mit den Reparaturen beginnen. Jetzt aber gingen die Arbeiten los; die Kosten belaufen sich auf etwa 2000 Euro.

Hilfe im Lockdown

Aufgrund der Zerstörungen, die der Zyklon Amphan im Süden Indiens angerichtet hat, und der Folgen des Covid-19-Lockdowns beteiligen wir uns mit Hochdruck an Hilfsmaßnahmen in der Gegend um Colcata und in Westbengalen und haben bis jetzt Hunderte Fami­lien mit Nahrungsmitteln, Kleidung, Hygieneartikeln und Baustoffen versorgt. 

Ich danke Ihnen für Ihre großzügige Spende und bitte Sie, uns auch weiterhin dabei zu helfen, die Armen in diesen Gebieten zu erreichen. 

Saju George SJ, Direktor Kalahrdaya, Kalkutta

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