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Neue Schulbusse dank Schweizer Spenden

08-02-2015

Mit lautstarkem Jubel haben die Kinder der Loyola School in Manvi im indischen Bundesstaat Karnataka zwei brandneue Schulbusse in Empfang genommen. Die robusten Fahrzeuge der Marke TATA werden von jetzt an Schülerinnen und Schüler aus weit verstreuten Dörfern zum Unterricht befördern. Bei der Segnung der knallgelben Busse berichtete Pater Eric Mathias SJ den Schulkindern, dass eine grosse Hilfsaktion der Pfarrei Heilig Geist im schweizerischen Hünenberg die Anschaffung erst möglich gemacht habe. Die Pfarrgemeinde hatte mit zahlreichen Aktionen, Verkaufsständen, Kollekten und Spenden insgesamt 42’600 Franken gesammelt. «Wir danken allen Spendern von Herzen. Gott möge sie und ihre Gemeinde segnen», sagte Pater Eric. «Die Kinder sind so glücklich und können nun regelmässig und sicher zur Schule kommen». Ohne die Schulbusse hätten die meisten Mädchen und Jungen keine Möglichkeit, die von Jesuiten geleitete Schule zu besuchen. «Bildung für alle», so lautet die Vision der Jesuitenpatres der Mission Pannur in Manvi. Seit zehn Jahren führen sie einen Kindergarten, eine Grundschule und eine Sekundarschule für Kinder der Dalits, d.h. der Kastenlosen. Die Kinder sind unterprivilegiert und ohne Rechte. Sie wohnen abgelegen in der hügeligen Landschaft. Erst das Engagement der Jesuiten ermöglicht ihnen einen Zugang zur Bildung.

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«Jesus Christus – eine Beziehungsfrage»

12-01-2015

: Podiumsdiskussion im AKI

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Vorträge im Januar

08-01-2015

: Zwei Empfehlungen für 2014

Gerne möchten wir Sie auf zwei interessante Vorträge aufmerksam machen.

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Jesuitenmission mit neuem Erscheinungsbild

07-11-2014

: Neues Erscheinungsbild

In den vergangenen Wochen haben wir an einem erneuerten Erscheinungsbild gearbeitet. Gerne möchten wir Sie im Folgenden darüber informieren, welche Gedanken wir mit den einzelnen Elementen bzw. Begriffen verbinden:

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Huenenberg

Pfarrei Heilig Geist in Hünenberg finanziert Schulbus(se) für indische Kinder

07-10-2014

: Das Wunder von Hünenberg

Gemeinde feiert Gottesdienst am Sonntag, 13. Oktober, zum Abschluss des erfolgreichen Pfarreiprojekts 2012/2013

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Netzwerk der Jesuiten leistet Soforthilfe auf den Philippinen

10-07-2014

Die Jesuitenmission Schweiz unterstützt die Taifunopfer auf den Philippinen mit einer Soforthilfe von 60.000 Franken. Der Betrag ist durch erste grosse Spenden zusammengekommen und bereits an eine Partnerorganisation vor Ort weitergeleitet worden. «Wir fühlen uns den Menschen auf den Philippinen sehr verbunden. Seit Jahren pflegt die Jesuitenmission Schweiz vielfältige persönliche Kontakte», betont Pater Toni Kurmann SJ, Missionsprokurator der Jesuitenmission in Zürich. Er hat selber drei Jahre in der Hauptstadt Manila studiert und kennt das Land aus eigener Erfahrung. Nach Kurmanns Einschätzung ist der philippinische Staat durch die Vielzahl von Naturkatastrophen stark herausgefordert. «Die Kapazitäten reichen bei weitem nicht aus, um im Katastrophenfall angemessen reagieren zu können. Umso wichtiger sind das Engagement und die Initiative von nichtstaatlichen Einrichtungen.» Die Jesuitenmission Schweiz unterstützt die Hilfsmassnahmen der Jesuiten auf den Philippinen seit dem ersten Tag nach der Katastrophe. Über ein landesweites Netzwerk von Schulen und Gemeinden werden dringend benötigte Güter verteilt. «Wir bemühen uns, soweit der Transport möglich ist, die Menschen zu erreichen, die bisher keine Hilfe von Seiten der Regierung erhalten haben», berichtet der Koordinator der von Jesuiten geleiteten philippinischen Hilfsorganisation Simbahang Lingkod ng Bayan (SLB). Das SLB ist eine Nichtregierungsorganisation, die ihre Wurzeln in den 1980er Jahren hat und aus der Demokratiebewegung entstanden ist. Sie setzt sich nach wie vor für politische Bildung und Demokratie ein, besonders aber auch für Randgruppen in der Gesellschaft und für die Opfer von Krisen und Naturkatastrophen. Die Mitarbeiter der Organisation sind erfahren in der Hilfe bei Sturmfluten und Erdbeben: Sie sammeln und verwalten Spenden, kümmern sich um Erstversorgung und Wiederaufbau, organisieren zudem die psychosoziale Betreuung der betroffenen Menschen. Für die Koordinierung der Hilfe für die Opfer des Taifuns Haiyan wurde ein eigener Krisenstab gegründet: die Task Force Bangon Pilipinas. Diese ist auf der Insel Leyte angesiedelt und arbeitet vor Ort eng mit der philippinischen Stiftung…

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Bundesrat Schneider-Ammann besucht ATMI

07-06-2014

Als Zeichen der Verbundenheit pflanzte er auf dem Campus einen Baum (Foto). Schneider-Ammann, Vorsteher des Eidgenössischen Departements für Wirtschaft, Bildung und Forschung, zählt Indonesien zu den Schwerpunktländern der Entwicklungszusammenarbeit der Schweiz. Die ATMI (Akademi Teknik Mesin dan Industri) bildet jährlich über 600 Studenten aus und gilt mit ihrem praxisorientierten Berufsschulsystem indonesienweit als vorbildlich. Fast 30 Jahre wurde sie von dem 2012 verstorbenen Schweizer Jesuiten P. Johann Casutt geleitet. Dieser machte die ATMI zu einer Erfolgsgeschichte der schweizerischen Entwicklungshilfe. Zahlreiche Würdigungen, zuletzt 2009 der Preis der Jacobs Foundation, wurden dem Jesuiten für sein Lebenswerk zuteil. Sein Nachfolger als Schulleiter, P. Benedikt Triatmoko SJ, schloss für die ATMI eine Kooperation mit der msw-Winterthur. Seither haben Berufsschüler aus Indonesien die Möglichkeit, wertvolle Auslandsqualifikationen in der Schweiz zu erwerben.

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Kinder Syrien

Flüchtlingsdienst der Jesuiten hilft mehr als 280’000 Menschen in Syrien

07-05-2014

: Syrien

Christlich-muslimische Helfer versorgen Kriegsopfer mit Nahrungsmitteln und Medikamenten vor Ort. Zahlreiche grosszügige Spenden, auch aus der Schweiz, gewährleisten die breitgefächerte humanitäre Hilfe.

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Missionsprokurator Toni Kurmann SJ

05-05-2014

Pater Toni Kurmann SJ, seit 2004 Missionsprokurator der Jesuitenmission Schweiz, wird seine letzten Gelübde am Sontag, 1. Dezember 2013, um 20.00 Uhr in der Liebfrauenkirche (Zehnderweg 9) in Zürich ablegen. Der Theologe und Soziologe trat 1996 in den Jesuitenorden ein und wurde 2002 in Fribourg zum Priester geweiht. Als Missionsprokurator steht Pater Kurmann in engem Kontakt mit den Projektpartnern der Jesuitenmission in aller Welt. Pater Saju George SJ aus Indien, Leiter des Bildungszentrums Kalahrdaya in Kalkutta und renommierter Tanzkünstler, wird im Gottesdienst am 1. Dezember tanzen.

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Osttimor

Neuer Jahrgang am Colégio de Inácio de Loiola in Osttimor

10-04-2014

Bildung ist der Schlüssel für eine bessere Zukunft. Davon sind nicht nur die Eltern, sondern auch die Kinder überzeugt, die mit Feuereifer die Chance nutzen, am erst teileröffneten Colégio de Inácio de Loiola in Osttimor lernen zu dürfen. Der erste Jahrgang der Sekundarschule hat inzwischen Klasse 7 abgeschlossen. 78 der insgesamt 87 Schülerinnen und Schüler schafften die Versetzung in die nächste Klasse. Für das im Januar 2014 beginnende neue Schuljahr haben sich bereits wieder 170 Kinder beworben, am Ende werden 90 von ihnen mit Klasse 7 beginnen, einige weitere Schülerinnen und Schüler rücken gleich in Klasse 8 vor. Die meisten von ihnen kommen aus der weiteren Umgebung, weniger aus den Nachbardörfern. Dies soll 2014 anders werden. Um für das von Jesuiten geleitete Colégio zu werben, hatte die Schulleitung kurze Beiträge im Fernsehen geschaltet. Ausserdem zogen einige der Siebtklässler von Schule zu Schule, um das Colégio mit eigenen Worten vorzustellen. Manche der neuen Bewerber konnten zunächst nicht glauben, dass die schöne neue Schule tatsächlich für sie bestimmt sei. Viele rechneten mit hohen Schulgebühren, die sie sich niemals leisten könnten. Sie wussten da noch nicht, dass an Kinder aus armen Familien Stipendien vergeben werden. Die Schule soll schliesslich grundsätzlich allen Schülern, die das Auswahlverfahren schaffen, offen stehen – unabhängig vom Einkommen der Eltern. Die neuen Schüler machen sich derzeit bereits mit dem Schulbetrieb vertraut: Das Colégio bietet ihnen bis zum Beginn des neuen Schuljahrs Förderkurse an. Aufgeregt und in Begleitung der Eltern kamen sie kürzlich erstmals zum Unterricht in eines der neuen Schulgebäude. Bis 2018 soll das Colégio de Inácio de Loiola soweit augebaut werden, dass es 500 bis 550 Kinder und Jugendliche aufnehmen kann. Daneben soll eine Lehrerakademie entstehen, mit einer vierjährigen Ausbildung von Lehrkräften. Pater Mark Raper SJ, der Präsident der Jesuitenkonferenz Asien-Pazifik und zugleich verantwortlich für Osttimor, erklärt: «Mit…

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